DIY-Kosmetik: 3 Fehler, die du unbedingt vermeiden solltest

Warum DIY-Kosmetik nicht immer gelingt – und wie du typische Fehler vermeidest

Selbstgemachte Kosmetik boomt – sie ist nachhaltig, frei von fragwürdigen Zusatzstoffen und lässt sich individuell und personalisiert anpassen. Doch einige Dinge sollten wir schon wissen,  eigene Cremes, Seren oder Lippenbalsam herzustellen, denn sonst laufen wir , Gefahr, Fehler zu machen, die die Haut schädigen oder das Produkt schnell verderben lassen. Letzteres passiert schon ziemlich schnell. Ich beschreibe dir hier, welche Fehlerquellen du vermeiden solltest und wie du deine DIY-Kosmetik professionell optimierst.

Fehlende oder falsche Konservierung

Ein häufiger Fehler in der DIY-Kosmetik ist die fehlende oder falsche Konservierung. Viele Rezepte enthalten wasserhaltige Inhaltsstoffe wie Aloe-Vera-Gel oder Hydrolate, die ein Nährboden für Bakterien, Schimmel und Hefen sein können. Habe ich häufig selber erlebt. Da kauft man sich teure und gute Zutaten, rührt sich einen Wolf und 1 Woche später, riecht deine schöne Honig-Aloe Vera Creme ranzig.  Unkonservierte wasserhaltige Kosmetika, weist bereits nach 72 Stunden auf. Wollen wir uns oder sogar unseren Kindern dies ins Gesicht schmieren? Natürlich nicht!!! Vitamin E beispielsweise schützt unsere Öle schonmal vor dem ranzig werden. Doch das alleine reicht uns nicht. Wir möchten natürlich auch keinen Bakterienwachstum oder Schimmelbesatz in unseren Cremes. Um das zu vermeiden, sollten natürliche Konservierungsmittel wie Geogard 221 oder Rokonsal verwender werden. Geogard 221 ist ein Benzylalkohol, welcher als Breitbandkonservierer gegen Bakterien und Pilze wirkt. Ich möchte hier aber nochmal erwähnen, dass wir diese Konservierer nur für Cremes benötigen, die eine wässrige Substanz, wie Gele, Aloe Vera, Hydrolate etc. beinhalten. Wenn du nur einen Balsam aus Bienenwachs, Sheabutter, Honig und ätherischen Ölen herstellen möchtest, reicht meiner Meinung nach ein Vitamin E-Öl, damit der Balsam nicht ranzig wird.

Falsche Ölauswahl

Die Wahl der falschen Öle ist ebenfalls ein verbreiteter Fehler. Nicht jedes Öl eignet sich für jeden Hauttyp. Komedogene Öle wie Kokosöl oder Weizenkeimöl können die Poren verstopfen und Unreinheiten begünstigen. Laut einer Studie im „Journal of Investigative Dermatology“ (2023) können diese Öle die Entstehung von Akne fördern. Für fettige Haut sind Jojoba- oder Traubenkernöl ideal, während trockene Haut von Argan-, Schwarzkümmel- oder Mandelöl profitiert. Öle sollten zudem dunkel und kühl gelagert werden, um Oxidation zu vermeiden.

Mangelnde Hygiene bei der Herstellung

Ein weiteres Problem ist mangelnde Hygiene bei der Herstellung. Werden Behälter, Utensilien oder die Hände nicht gründlich desinfiziert, können sich Keime schnell vermehren. Studien zeigen, dass selbstgemachte Kosmetik ohne hygienische Maßnahmen innerhalb von 48 Stunden eine Keimbelastung erreicht, die über dem EU-Grenzwert für Kosmetikprodukte liegt. Um das zu verhindern, sollten alle Utensilien mit 70-prozentigem Ethanol desinfiziert, Glasbehälter statt Plastik verwendet und Produkte nur mit einem Spatel entnommen werden. Hier findest du auch noch einmal einen Artikel zum hygienischen Arbeiten. „Sauberes und hygienisches Arbeiten“

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Fazit: DIY-Kosmetik richtig & sicher herstellen

Selbstgemachte Naturkosmetik ist für mich eine großartige Alternative zu konventionellen Produkten, wenn sie mit Sorgfalt hergestellt wird. Die häufigsten Fehler betreffen Konservierung, Ölauswahl, und Hygiene. Wer diese Fehler vermeidet, kann wirksame und hautfreundliche Kosmetik herstellen und sich, seiner Familie und auch der Familie etwas Gutes tuen.

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