Kombucha ist mittlerweile ein fester Bestandteil meines Alltags. Ich trinke ihn einfach gern und er tut mir richtig gut. Fermentierter Tee ist reich an Probiotika und Antioxidantien. Damit unterstützt er deine Verdauung und dein Immunsystem. Durch die Fermentation entstehen in Kombucha Glucuronsäure und Enzyme, die eine entgiftende Wirkung auf die Leber haben. Sie helfen dem Körper, Giftstoffe zu neutralisieren und auszuleiten. Außerdem kannst du Kombucha wunderbar erweitern und verändern.Beispielsweise in ein herrlich leckeres Weihnachtsgetränk.
Hier findest du die Anleitung zur Herstellung deines Kombuchas. Wenn du ihn gut pflegst, hast du ewig etwas davon. Du benötigst nur einmal einen sogenannten Scoby. Das ist ein Teepilz, den du hier kaufen kannst.
Zutaten:
- 1 Liter fertig fermentierter Kombucha (unpasteurisiert)
- 1 Orange (Bio, in Scheiben geschnitten)
- 1 Zimtstange
- 2-3 Nelken
- 1 kleines Stück frischer Ingwer (optional)
- 1 Handvoll frische oder getrocknete Cranberries
- 1 TL Honig
Anleitung:
- Kombucha vorbereiten: Wenn du bereits eigenen Kombucha fermentiert hast, nimm ca. 1 Liter des fertigen Kombuchas. Alternativ kannst du auch fertigen, unpasteurisierten Kombucha aus dem Laden verwenden.
- Aromen hinzufügen: Gieße den fertigen Kombucha in eine saubere Glasflasche oder ein großes Glasgefäß. Füge die Orangenscheiben, Zimtstange, Nelken, Cranberries und (optional) das Stück Ingwer hinzu.
- Zweite Fermentation: Verschließe die Flasche oder das Glasgefäß fest und lass es 2-5 Tage bei Raumtemperatur stehen. In dieser Zeit fermentiert der Kombucha weiter und nimmt die weihnachtlichen Aromen auf. Überprüfe regelmäßig den Kohlensäuregehalt, indem du das Glas vorsichtig öffnest.
- Verkosten und kühlen: Nach der gewünschten Fermentationszeit (je nach Geschmack) entferne die festen Zutaten, gieße den Weihnachts-Kombucha in saubere Flaschen und stelle ihn in den Kühlschrank.
- Genießen: Serviere den Weihnachts-Kombucha gut gekühlt, eventuell mit zusätzlichen Orangenscheiben oder frischen Cranberries als Dekoration.
Tipps:
- Achte darauf, das Glas nicht zu voll zu füllen, damit die Kohlensäure sich gut entwickeln kann, ohne dass der Druck zu hoch wird.
- Du kannst die Süße nach Geschmack anpassen, indem du während der zweiten Fermentation etwas Honig oder Ahornsirup hinzufügst.
- Ich nutze zur Aufbewahrung meines Kombuchas gerne ein Getränkespender*
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